Bevor der erste Handgriff am Unimog losgehen kann, standen wir vor unzähligen Ideen, Skizzen und Entscheidungen.

Von unseren Must-haves über erste Layout-Entwürfe bis hin zur finalen Kabinenplanung – wir zeigen Schritt für Schritt, wie aus Konzepten ein Overland-Fahrzeug wird.

 

 

Ideen sammeln – unsere erste gemeinsame Planung

  • Wir legten ein gemeinsames Google-Keep-Konto an.
  • Jeder von uns erstellte eigene Listen mit Must-have, Nice-to-have und NoGo.
  • Danach haben wir die Listen abgeglichen, um Gemeinsamkeiten zu erkennen und Prioritäten festzulegen.

 

Erste Layouts & Kabinenplanung

  • Anfangs planten wir noch einen größeren LKW – entsprechend großzügig waren die Kabinenideen.
  • Ich (Rania) erstellte fast zehn Layoutvarianten, um die Must-haves zu integrieren und unwichtige Punkte auszuschließen.
  • Mit der Entscheidung für den Unimog musste die Kabine kompakter werden – alle Layouts wurden überarbeitet.
  • Am Ende blieben acht realistische Varianten, die wir einzeln besprochen haben.

 

Entscheidung & Gewichtsverteilung

  • Jede Variante wurde auf Vor- und Nachteile geprüft.
  • Neben der Raumaufteilung mussten Technikpunkte berücksichtigt werden:
    • Wassertank & Abwassertank
    • Elektrik & Batterien
    • Gewichtsverteilung (keine Überlastung im Heck) 
  • Unser finales Layout war nicht mein persönlicher Favorit, aber praktisch am besten geeignet.

 

Unser finales Grundlayout

  • Das Bild zeigt unsere erste finale Version.
  • Details wurden über die Zeit angepasst, aber das Grundkonzept ist geblieben.

Tools & Organisation

Um unseren Unimog-Ausbau Schritt für Schritt zu dokumentieren und zu planen, nutzen wir verschiedene Tools – jedes mit seinem eigenen Zweck. So behalten wir jederzeit den Überblick über Layouts, Komponenten, Ausgaben und Inspirationen.

 

Adobe Illustrator

  • Für alle Grundriss- und technische Zeichnungen.
  • Damit visualisieren wir Layouts der Kabine, Elektro- und Wasserinstallation sowie Platzierungen von Wassertank, Batterien und weiteren wichtigen Komponenten.
  • Jedes Detail wird digital festgehalten, sodass wir Änderungen leicht anpassen können.

 

Excel

  • Für unsere Komponenten-Listen.
  • Hier tragen wir alles ein, was wir verbauen wollen: Materialien, Maße, Gewicht, Hersteller, Preise.
  • So wissen wir jederzeit, was schon geplant oder gekauft wurde.

 

Google Keep

  • Für Ideen- und Entscheidungslisten.
  • Jeder von uns legt „Must-have“, „Nice-to-have“ und „No-go“-Listen an.
  • So vergleichen wir unabhängig voneinander unsere Prioritäten und sehen, welche Ideen sich überschneiden.

 

App: MoneyStats

  • Für unser Budgetmanagement.
  • Wir haben unser Gesamtbudget eingetragen und Kategorien für verschiedene Bereiche des Ausbaus definiert.
  • Jeder einzelne Cent wird passend zu einer Kategorie eingegeben, so behalten wir jederzeit den Überblick über unsere Kosten.

 

WhatsApp-Gruppe

  • Unser kleiner, privater Austausch-Kanal zwischen uns beiden.
  • Hier sammeln wir Bilder, Links, Inspirationen, egal ob Webseiten, Pinterest, Instagram-Posts, Reels und sonstiges.
  • Alles, was wir entdecken oder uns merken wollen, landet hier kurz und unkompliziert.

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